SCHRITT 2: PLANUNG DER AKTIVITÄTEN ZUR INTEGRATION DES SICHERHEITSSYSTEMS

In diesem zweiten Schritt werden gemeinsam mit dem Kunden die Aktivitäten zur Integration des Sicherheitssystems geplant, wie z. B.

  • Installation von feststehenden oder beweglichen verriegelten trennenden Schutzeinrichtungen an der Maschine. Die trennenden Schutzeinrichtungen werden gemäß den EN-Normen hergestellt und dimensioniert, wobei die Bewegungsräume und der Abstand zwischen den zu schützenden Teilen und der Schutzeinrichtung selbst berücksichtigt werden.
  • Installation von modularen Schutzvorrichtungen am Umfang. Bestimmte Bereiche oder die gesamte Anlage werden vollständig abgetrennt, um sie während des automatischen Produktionszyklus unzugänglich zu machen. Die Zugangsmethoden werden entsprechend den Produktionsanforderungen geplant: Tore mit Zugangsanforderungstasten oder Lichtschranken. In diesem Fall werden die Betriebsbedingungen für einen sicheren Zugang zu den Maschinen bewertet (vollständiger Stopp der Bewegungen, Bewegungen mit reduzierter Geschwindigkeit, Beibehaltung der angehobenen Last usw.).
  • Revision der elektrischen Leistungs- und/oder Steuerungs- und Kontrollsysteme. iese Tätigkeit besteht im Wesentlichen aus der vollständigen oder teilweisen Revision der Stromkreise der Maschine, der Schalttafel und des Automatisierungsteils (insbesondere des unabhängigen Notstromkreises).

Vor allem bei großen Anlagen ist es sehr wichtig, die Betriebslogik der Not-Aus-Funktionen (Pilztaster, Seile, Schaltleisten, Lichtschranken usw.) zu verstehen, die über einen eigenen Stromkreis (Sicherheitsmodule, SPS-Sicherheit) gesteuert werden müssen.

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